Juni 2015

Bilder: SVP-Fest Wetzikon

Fotografiert von Jürgen Fuchs

Trotz den etlichen Festivitäten in der Region kamen viele Interessierte an das Sommerfest der SVP Wetzikon und wollten die Ansprachen des Ständeratskandidaten Hans-Ueli Vogt und des Nationalratskandidaten Roger Köppel hören. Parteipräsident Mike Mayr forderte die Gäste in seinem Kurzreferat auf, wieder aktiv bei Wahlen und Abstimmungen zu werden. Hans-Ueli Vogt erklärte die Bedeutung und Wichtigkeit des Wahljahres 2015 und die verbundenen Auswirkungen für die Schweiz, den Kanton Zürich und die Bevölkerung. Nach einer kurzen musikalischen Darbietung durch die Örgeli-Fründe Hasestrick marschierten 15 Trychler der Trychlergruppe Batzberg ein. Gespannt wartete man auf die Rede von Roger Köppel. Seine Ansprache zum Thema «Erfolgsmodell Schweiz in Gefahr?» wurde mit grossen Interessen aufgenommen. Köppel erzählte aus seinen Erfahrungen mit EU-Exponenten, deren Aussagen bei den Zuhörern nur Kopfschütteln hervorbrachte. Fazit: Das Sommerfest war ein Erfolg. Die Zuhörer waren von den Referenten begeistert, was sich immer wieder in kräftigem Applaus bemerkbar machte.

Fotos Dorffest Niederhasli

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Plakatierungsimpressionen aus dem Bezirk Andelfingen

Fotos vom Grillplausch der SVP Opfikon

Zürcher Bauer: Streitgespräch am Puure-Höck: Zwei Personen, zwei Ansichten

Ferdi Hotel begrüsst alle Gäste herzlich zum Streitgespräch. Der Pure-Höck auf dem Mattenhof bot den Ständeratskandidaten Hans-Ueli Vogt (SVP) und Bastien Giros (Grüne) eine interessante Plattform, um die bäuerlichen Wählerinnen und Wähler zu überzeugen.

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Bilder Puure-Zmorge der SVP Küsnacht

Bilder vom Puure-Zmorge der SVP Küsnacht vom

Bericht / Küsnachter: Puure-Zmorge der SVP Küsnacht im Zeichen einer Politik zum Wohl der Schweiz

Der traditionelle Puure-Zmorge – wie schon im Vorjahr auf dem Bauernhof der Familie Müller in der Bunzenhalden (Forch) – fand einmal mehr grossen Zuspruch aus der ganzen Region und über Parteigrenzen hinweg. Neben einem währschaften Frühstück vom reichhaltigen Buffet waren die unverwechselbaren Jodelmelodien der Geschwister Rymann ein unvergessliches musikalisches Erlebnis der Extraklasse. Kantonsrat Hans-Peter Amrein hat in prägnanter Weise durch den Anlass geführt, der von der Formation Echo vom Adlerhorst musikalisch umrahmt wurde. Die beiden Redner, Nationalrat Thomas Matter (Meilen) und Ständeratskandidat und Kantonsrat Hans-Ueli Vogt (Zürich) sowie die Nationalratskandidaten Roger Köppel (Küsnacht) und Wolfram Kuoni (Herrliberg) und weitere prominente Gäste aus der Politik wurden namentlich begrüsst.

Es geht um Unabhängigkeit und Souveränität
Ständeratskandidat, Hans-Ueli Vogt hat in seinen Ausführungen darauf hingewiesen, dass in den nächsten vier Jahren fundamental wichtige Entscheide anstehen würden, welche die Unabhängigkeit und Souveränität der Schweiz betreffen. Damit Volksentscheide umgesetzt werden, sei es sehr wichtig, dass die SVP in Bern mehr Einfluss gewinne. Damit hat er die Bedeutung der bevorstehenden eidgenössischen Wahlen angesprochen. Als Beispiele von Verweigerung der Umsetzung des Volkswillens hat Vogt das Berufsverbot für Pädophile und die Ausschaffung krimineller Ausländer genannt, welche unter Berufung auf die EMRK und die Verhältnismässigkeit ausgehebelt werden sollen. Weiter hat Vogt ausgeführt, dass das Volk mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative erkannt habe, dass die Personenfreizügigkeit gegenüber der EU ein Fehler war, indem von den jährlich 80‘000 Zuwanderern aus der EU nur die Hälfte in den Arbeitsmarkt kommt, während es sich bei den anderen 40‘000 um Familienangehörige und Studenten handelt. Der Bundesrat wolle die MEI gegenüber der EU nicht umsetzen, obwohl 75% der Eingewanderten aus dem EU-Raum kommt. Militärisch gesprochen, sei dies Befehlsverweigerung.

Schliesslich hat Vogt auch dargelegt, wie sich Bundesrat und Verwaltung von internationalen Organisationen wie EU, OECD und anderen vor sich her treiben lassen – Stichwort „Länderexamen – anstatt selbstbewusst aufzutreten und den Wert der Unabhängigkeit hoch zu halten und zu verteidigen. Hans-Ueli Vogt, der die Volksinitiative „Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative)“ massgeblich mitgeprägt hat, sieht seine Aufgabe in Bern im Einsatz für Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und eine freiheitliche Wirtschaftsordnung – die grundlegenden Werte für den grössten Erfolg unseres Landes.

Stärkung der bürgerlichen Kräfte ist dringend nötig
Nationalrat Thomas Matter, seit einem Jahr in Bern, hat sein Kurzreferat mit einer Betrachtung zur SVP in der Parteienlandschaft eingeleitet. Seit 2013 sei bei lokalen Wahlen ein positiver Trend bei der SVP feststellbar, welcher sich 2014 bei kantonalen Wahlen weiter verbessert habe.

Die politische Situation in Bern hat Matter wie folgt geschildert:
„Wir haben eine linke Regierung und eine Mitte-Links Konstellation im National- und Ständerat; die Mitte stimmt mehrheitlich mit SP und Grünen. Die Folgen davon zeigen sich deutlich. So resultierte im Nationalrat ein schlankes Ja zur sog. Energiewende, Finanzplatzvorlagen wurden zum Nachteil des Finanzplatzes und der Schweiz entschieden, die Ausgaben für Entwicklungshilfe, welche keine Wirkung erkennen lässt, wurden weiter erhöht, Vorlagen wie Lohnpolizei, Vaterschaftsurlaub, SRG-Steuer, Erhöhung der Kulturausgaben von 2.7 auf 3.4 Milliarden, Familiennachzug für abgewiesene Asylbewerber erhielten Zuspruch. Eine bürgerlich geprägte Politik ist erst möglich, wenn die Vorherschaft von Mitte-Links gebrochen werden kann, indem die bürgerliche Seite bei den Wahlen gestärkt wird, deshalb ist es ein Muss, dass man SVP wählt.“

Fragen aus dem Publikum an Thomas Matter betrafen die Anschaffung eines militärischen Transportflugzeuges, was er und die SVP-Fraktion aus der Liste streichen wolle, die zweite Gotthardröhre, welche im Sinne von Sicherheit und Vermeidung von Stau zu unterstützen sei, das Bankkundengeheimnis (Abstimmung anfangs 2017 über die betreffende Initiative von Thomas Matter) und das wechselhafte Stimmverhalten der CVP. Matter hat darauf hingewiesen, dass bei wirtschaftspolitischen Vorlagen SVP und FDP in der Regel gleich stimmen, aber die bürgerliche Seite oftmals nicht durchdringe, weil die CVP mehrheitlich mit SP und Grünen stimmt. Das unschöne Spiel der CVP funktioniere jedoch nur solange FDP und SVP nicht zulegen würden, wie Matter im Hinblick auf die eidgenössischen Wahlen abschliessend zu bedenken gab.
(SVP Küsnacht)

Artikel im Küsnachter vom 6. Juni 2015:

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Zürcher Ständeratskandidat zu Gast im Thurgau

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Der Souverän muss gestärkt werden

An der ordentlichen Delegiertenversammlung der SVP Kanton Thurgau in Bussnang hat der Gastreferent und Zürcher SVP-Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt die Selbstbestimmungsinitiative (Schweizer Recht statt fremde Richter) ausführlich vorgestellt. Politische Fragen sollen nicht durch Gerichte in Strassburg, sondern durch den Souverän in der Schweiz entschieden werden.

pd. Der Zürcher SVP-Ständeratskandidat und Kantonsrat Hans-Ueli Vogt hat bei der SVP Thurgau die Entstehung und Notwendigkeit der Selbstbestimmungsinitiative („Schweizer Recht statt fremde Richter“) erläutert. Vogt ist mit grundsätzlichen Fragen in das Referat eingestiegen: „Wer bestimmt, wie viele Steuern man bezahlen muss? Wer bestimmt, wer sich in der Schweiz aufhalten darf? Wer bestimmt, was passiert, wenn jemand ein Verbrechen begangen hat?“ Aus Sicht der SVP sei klar, dass wir – das Volk – darüber zu bestimmen haben. Diese Selbstverständlichkeit werde immer mehr in Frage gestellt. Die politischen Gremien würden sich immer mehr fragen, was wir machen müssten, um unser Recht EMRK-konform zu gestalten. Doch Bundesrat und Bundesgericht müssten ihre Entscheide nicht in erster Linie an internationalem Recht ausrichten, sondern an unserer Verfassung. In verschiedenen konkreten Beispielen erläuterte Vogt, wo dies in der Vergangenheit nicht geschehen ist. Der Handlungsbedarf ist ausgewiesen. Die Schweiz wird immer mehr fremdes Recht übernehmen, und fremde Richter werden entscheiden, wie die Abkommen zwischen der Schweiz und der EU auszulegen sind. Der Souverän kann damit nicht mehr über sein eigenes Recht bestimmen. Die direkte Demokratie wäre im Kern zerstört. Darum habe die SVP am 10. März die Selbstbestimmungsinitiative lanciert. Es gebe dabei jedoch eine Ausnahme: Zwingende Bestimmungen des Völkerrechts (Menschenhandel, Folter etc.) seien grundsätzliche, fundamentalen Normen, welche mit der Initiative nicht tangiert würden.

Artikel NZZ: Die «liberale Familie» schärft ihr Profil

Um Liberalismus und Konservatismus geht es in einem Streitgespräch mit SVP-Kantonsrat Hans-Ueli Vogt und dem nordirischen Politiker Lord John Alderdice. Dieser verteidigt eloquent das gemeinschaftliche Projekt der EU und der europäischen Menschenrechte gegen EU-Skeptiker Vogt.

Artikel in voller Länge: http://www.nzz.ch/zuerich/die-liberale-familie-schaerft-ihr-profil-1.18561958

Glattaler: Ständertskandidat Hans-Ueli Vogt am SVP-Puurezmorge

Artikel im Glattaler vom 12. Juni 2015:

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