September 2015
Zürichsee-Zeitung: Hochsaison für Plakate
Auch im Zeitalter von Internet und Social Media wird der Wahlkampf noch mit traditionellen Mitteln geführt: Vor den eidgenössischen Wahlen am 18. Oktober stecken die Zürcher Parteien einen grossen Teil ihrer Wahlkampfbudgets in Plakate. Zu sehen sind meist Kandidatinnen und Kandidaten. Aber auch andere Botschaften sollen der Wählerschaft nähergebracht werden: Die FDP beispielsweise will mit Fussballschuhen auf den Teamgeist innerhalb der Partei aufmerksam machen. Eine etwas unterschwelligere Botschaft lässt sich aus dem Plakat von SVP- Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt herauslesen. Die als bodenständig und etwas behäbig geltende Partei stellt einen trendigen und jugendlich wirkenden Spitzenkandidaten ins Rampenlicht. In Form gebracht für den Wahlkampf hat sich auch SP- Ständeratskandidat Daniel Jositsch. Grosse Unterschiede zwischen den Parteien gibt es bei der Höhe der Wahlkampfbudgets. Punkto Transparenz sind viele Parteien aber keine Musterschüler: Sie legen die Wahlkampffinanzierung nicht offen.
Klotener Anzeiger: Ehrengast am SVP- Sommerhöck
Am Freitag, 21. August, trafen sich die Mitglieder der SVP Kloten und der SVP Bassersdorf das erste Mal zu einem gemeinsamen Sommerhöck. Als Ehrengast war SVP-Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt eingeladen.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Die Lokalität konnte mit dem Restaurant Dorfnäscht kaum besser gewählt werden für diesen Event, da es ja knapp an der Ortsgrenze zwischen Kloten und Bassersdorf liegt. Die beiden Sektionspräsidenten Hans-Peter Kasper (Kloten) und Dieter Scheuermeier (Bassersdorf) begrüssten die Anwesenden und betonten, wie wichtig die Zusammenarbeit untereinander sowie die Arbeit in den Gemeinden sei. Danach freuten sich alle auf den Ehrengast und Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt. Er erläuterte unter anderem, wie wichtig die kommenden Wahlen sind. Sie werden ein Statement für die zukünftige Aussenpolitik werden. Ebenso geht es um die Unabhängigkeit der Schweiz. Umso wichtiger denn je sei es, die Wähler zu mobilisieren und aufzuklären. Der herrliche Sommerabend klang mit wunderbaren und interessanten Gesprächen zwischen den Gästen aus. Die anwesenden Nationalratskandidaten Marco Brunner (JSVP), Tina Kasper (JSVP) und Romaine Roggenmoser (SVP) waren aktiv in den Gesprächen engagiert.
Quelle: https://www.kloteneranzeiger.ch/Article/ReadArticle/95a76d1b-456e-4ac1-980c-7e6612934f97
Beitrag Zürcher Bote
Furttaler: Was hat Liebe mit dem Gesetz zu tun?
Der Otelfinger Jürg Sulser ist ein guter Redner, der gerne Klartext redet. An der Podiumsveranstaltung vom Donnerstag vergangener Woche im Golfpark hat er als Mitglied der SVP bei der Organisation mitgewirkt und als Gastgeber die drei Ständeratskandidaten Daniel Jositsch (SP), Ruedi Noser (FDP) und Parteikollege Hans-Ueli Vogt vorgestellt. Dabei ist er über eine sprachliche Hürde gestolpert, was zu unfreiwilliger Komik führte. Sulser stützte sich offensichtlich auf Infos aus Wikipedia. Vogt hat zudem seinen Lebenslauf auf der eigenen Homepage veröffentlicht, den Sulser beinahe wortgetreu vorlas – aber eben mir beinahe. Denn bei der Erwähnung von Vogts Studium an der New York University School of Law sprach Sulser das Wort Law als Love aus. Das sorgte für Erheiterung im Publikum. Auch Vogt selber nahm die falsche Aussprache von der humorvollen Seite und sagte: «Bei meinem nächsten Besuch in New York werde ich die University of Love auf jeden Fall besuchen.»
Feierabendtreffen in Stäfa
mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt und weiteren Nationalratskandidaten.
Einsatz für das bürgerliche Lager
Am Donnerstag letzter Woche sprachen im Rahmen eines «Feierabend-Treffens» nicht weniger als zehn erneut oder erstmals antretende Kandidatinnen und Kandidaten der Zürcher SVP im Stäfner Gasthaus zur Metzg. Fast 300 Personen drängten sich bei Klängen von Willy Valotti und seiner «Wyber-Kapelle» auf die überdachte Terrasse und hörten aufmerksam den Kurzvoten der Exponenten von SVP und Junger SVP zu.
Begrüsst von den Nachwuchspolitikern Nicolas Gorlero (Ürikon) und Katia Weber (Uetikon am See), brachten die Redner ihre Botschaft zur aktuellen Schweizer Politik prägnant auf den Nenner. Allen voran erinnerte alt Bundesrat Christoph Blocher daran, dass die eidgenössischen Wahlen die wichtigste Sachabstimmung bedeuteten, denn es sei entscheidend, welche Köpfe mit welcher Überzeugung unser Land gestalten. Ständeratskandidat und Wirtschaftsprofessor HansUeli Vogt erinnerte eindringlich daran, dass das Volk als Souverän in unserer direkten Demokratie zunehmend durch das angebliche «Völkerrecht» ausgehebelt werde, was jetzt durch eine Volksinitiative korrigiert werden soll.
Linksmehrheit in Bundesbern beenden
SVP-Kantonalpräsident Alfred Heer bemerkte unter grosser Heiterkeit, bei den letzten Wahlen habe er Plätze gut gemacht, aber die Partei habe Prozentpunkte verloren; für 2015 wünsche er sich das Umgekehrte. Natalie Rickli zeigte anhand einiger grotesker Beispiele auf, wie unsere persönliche Freiheit durch die EU und Bundesbern immer mehr eingeschränkt und vermindert wird. Christoph Mörgeli (Stäfa) bezeichnete es als hoch problematisch, dass die Bevölkerung in der offiziellen bundesrätlichen Information vor Abstimmungen zunehmend mit falschen Fakten hinters Licht geführt werde; das untergrabe das notwendige Vertrauen in die Behörden. Thomas Matter rief dazu auf, am 18.Oktober das bürgerlichliberale Lager zu stärken, denn die Jahre einer faktischen Linksmehrheit in Bundesrat und Parlament gefährdeten die Erfolgssäulen unseres Landes. Claudio Zanetti erinnerte an die wunderschöne Schweiz, wie wir sie noch vor Kurzem gekannt haben, und versprach, alles zu unternehmen, um diese Lebensqualität für die Zukunft zu retten. Roger Köppel (Küsnacht) freute sich angesichts der letzten Sendung «Sonntalk» von Tele Züri, dass er für einmal mehr als sieben Sekunden ohne Unterbrechung sprechen dürfe; er warnte vor der Vermischung von Flüchtlings- und Immigrationsthematik und sprach sich nachdrücklich für die Durchsetzung der geltenden Gesetze aus. Wolfram Kuoni (Herrliberg) übte als international tätiger Rechtsanwalt und Unternehmer Kritik an der Regulierungs- und Bürokratisierungswelle, die unsere freiheitliche, marktwirtschaftliche Ordnung massiv einschränkt. Bei offeriertem «Ghacketem mit Matterhörnli» und begleitet von virtuosen volkstümlichen Klängen sassen die Gäste noch lange zusammen. Das vom Stäfner Kurt Zollinger umsichtig organisierte Feierabend-Treffen war nach übereinstimmender Meinung der Besucher ein Grosserfolg.
Züricher Oberländer: Kandidaten diskutierten Flüchtlingsthematik
Bericht im Zürcher Oberländer über das Podium in Pfäffikon vom 31. August:
Wohneigentümer / HEV: Empfehlung für Hans-Ueli Vogt
Nach den Rücktritten von Felix Gutzwiller und Verena Diener empfiehlt der HEV Kanton Zürich Ruedi Noser und Hans-Ueli Vogt für den Ständerat.