Januar 2014

Steuerung der Zuwanderung als Staatsaufgabe – Teil 2

in: Der Zürcher Bote vom 24. Januar 2014

Der Kanton Zürich steht unmittelbar vor einer Gesamtrevision der Richtplanung. Die Begrenzung des Siedlungsgebietes wird zur grössten planerischen Herausforderung. Das statistische Amt korrigiert seine Langfristprognosen zum Bevölkerungswachstum in kürzeren Abständen und grösseren Sprüngen nach oben. Die Baulandreserven innerhalb des Siedlungsgebietes werden vom Wohnungsbau kurzerhand aufgefressen. Neue Quartiere entstehen ohne Bezug zur örtlichen Bevölkerung. Dem Kanton Zürich und seinem Verkehrssystem platzt der Kragen.

Steuerung der Zuwanderung als Staatsaufgabe

in: Der Zürcher Bote vom 17. Januar 2014

Ein unabhängiger Staat bestimmt selber, wer auf seinem Staatsgebiet lebt. Dieser Grundsatz, den die Schweiz mit der Einführung der Personenfreizügigkeit mit der EU preisgegeben hat, soll mit
der Volksinitiative gegen Masseneinwanderung in der Verfassung festgeschrieben werden. Die Schweiz soll die Einwanderung von Ausländern wieder selber steuern und kontrollieren können:
Wie viele kommen in die Schweiz? Wer? Für wie lange?

19 Public-Affairs-Management und Corporate Governance

Unternehmen betreiben Politik und verfolgen Ziele, die nicht unmittelbar mit ihrer Geschäftstätigkeit zusammenhängen, denn sie haben ein Interesse daran, als «good corporate citizens» dazustehen. Der Autor erklärt, wie das Public-Affairs-Management zwischen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung organisiert wird und welchen Stellenwert es für die Oberleitung des Unternehmens haben sollte. Dabei legt Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt die Zusammenhänge zwischen Corporate Governance und Public Affairs dar.