Feierabendtreffen in Stäfa

mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt und weiteren Nationalratskandidaten.

Einsatz für das bürgerliche Lager

Am Donnerstag letzter Woche sprachen im Rahmen eines «Feierabend-Treffens» nicht weniger als zehn erneut oder erstmals antretende Kandidatinnen und Kandidaten der Zürcher SVP im Stäfner Gasthaus zur Metzg. Fast 300 Personen drängten sich bei Klängen von Willy Valotti und seiner «Wyber-Kapelle» auf die überdachte Terrasse und hörten aufmerksam den Kurzvoten der Exponenten von SVP und Junger SVP zu.

Begrüsst von den Nachwuchspoli­tikern Nicolas Gorlero (Ürikon) und Katia Weber (Uetikon am See), brach­ten die Redner ihre Botschaft zur aktu­ellen Schweizer Politik prägnant auf den Nenner. Allen voran erinnerte alt Bundesrat Christoph Blocher daran, dass die eidgenössischen Wahlen die wichtigste Sachabstimmung bedeute­ten, denn es sei entscheidend, welche Köpfe mit welcher Überzeugung unser Land gestalten. Ständeratskandidat und Wirtschaftsprofessor Hans­Ueli Vogt er­innerte eindringlich daran, dass das Volk als Souverän in unserer direkten Demokratie zunehmend durch das an­gebliche «Völkerrecht» ausgehebelt werde, was jetzt durch eine Volksiniti­ative korrigiert werden soll.

Linksmehrheit in Bundesbern beenden
SVP-­Kantonalpräsident Alfred Heer be­merkte unter grosser Heiterkeit, bei den letzten Wahlen habe er Plätze gut gemacht, aber die Partei habe Prozent­punkte verloren; für 2015 wünsche er sich das Umgekehrte. Natalie Rickli zeigte anhand einiger grotesker Beispie­le auf, wie unsere persönliche Freiheit durch die EU und Bundesbern immer mehr eingeschränkt und vermindert wird. Christoph Mörgeli (Stäfa) bezeich­nete es als hoch problematisch, dass die Bevölkerung in der offiziellen bundesrätlichen Information vor Abstim­mungen zunehmend mit falschen Fak­ten hinters Licht geführt werde; das untergrabe das notwendige Vertrauen in die Behörden. Thomas Matter rief dazu auf, am 18.Oktober das bürger­lich­liberale Lager zu stärken, denn die Jahre einer faktischen Linksmehrheit in Bundesrat und Parlament gefährde­ten die Erfolgssäulen unseres Landes. Claudio Zanetti erinnerte an die wun­derschöne Schweiz, wie wir sie noch vor Kurzem gekannt haben, und versprach, alles zu unternehmen, um diese Lebensqualität für die Zukunft zu ret­ten. Roger Köppel (Küsnacht) freute sich angesichts der letzten Sendung «Sonn­talk» von Tele Züri, dass er für einmal mehr als sieben Sekunden ohne Unter­brechung sprechen dürfe; er warnte vor der Vermischung von Flüchtlings­- und Immigrationsthematik und sprach sich nachdrücklich für die Durchset­zung der geltenden Gesetze aus. Wolf­ram Kuoni (Herrliberg) übte als inter­national tätiger Rechtsanwalt und Unternehmer Kritik an der Regulierungs­- und Bürokratisierungswelle, die unsere freiheitliche, marktwirtschaftliche Ord­nung massiv einschränkt. Bei offerier­tem «Ghacketem mit Matterhörnli» und begleitet von virtuosen volkstüm­lichen Klängen sassen die Gäste noch lange zusammen. Das vom Stäfner Kurt Zollinger umsichtig organisierte Feier­abend­-Treffen war nach übereinstim­mender Meinung der Besucher ein Grosserfolg.

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